Opfer des Nationalsozialismus
aus Würzburg und Unterfranken
Ein Projekt im Rahmen des Wahlunterrichts „Aktuelle Politik und Zeitgeschichte“
in der Mittelstufe des Deutschhaus-Gymnasiums Würzburg
in Kooperation mit dem Haus der Bayerischen Geschichte.
Erarbeitungszeitraum: Oktober 2008 bis März 2009
Die Dokumentation erinnert an insgesamt 40 Personen aus Würzburg bzw. aus Unterfranken, die zwischen dem 30. Januar 1933 und dem 8. Mai 1945 aus ideologischen Gründen Opfer nationalsozialistischer Verfolgung wurden. Sie wird als exemplarische Darstellung im Rahmen der Bayerischen Landesausstellung 2009 „Wiederaufbau und Wirtschaftswunder“ in der Würzburger Residenz präsentiert.
Jeder Person ist ein dreiteilig gegliederter Eintrag gewidmet: Biografische Grunddaten und ein Kurzabriss über das Verfolgungsschicksal leiten die Einzelbiografie ein, ehe eine ausführlichere Passage die aus Sicht der Schülerinnen und Schüler wesentlichen Aspekte der jeweiligen Biografie vorstellt. Jeder Eintrag wird mit dem Hinweis auf die verwendete Literatur abgeschlossen. Mit der Gestaltung der Benutzeroberfläche in der Art eines Notizblocks soll die Prozesshaftigkeit des Projektes unterstrichen werden.